Genius Loci. Vom (guten) Geist des Raumes.

  • PINNEBERG, Germany
  • /
  • November 01, 2016

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Die Drostei
H. Heye

Ausstellung

GENIUS LOCI - Vom (guten) Geist des Raumes

Kunst und Design aus Dänemark.

10. September - 15. Oktober 2017

Vernissage, Sonntag, 10. September 2017, 10.30 Uhr

 

Ausstellungsort:

Die Drostei

Dingstätte 23 | 25421 Pinneberg
www.drostei.de

 

Kuratorin: Dr. Barbara Aust-Wegemund

ahc projects, www.arthistoryconsulting.de

Bewerbung per Email bitte an: aust-wegemund@t-online.de

Bewerbungsschluß: 31. Dezember 2016

 

 

Kuratorisches Konzept:

Anlässlich des 250jährigen Jubiläums beleuchtet die Drostei erstmals die zeitgenössische Kunst-und Designszene aus Dänemark. Enge kulturelle Verflechtungen zwischen Deutschland und Dänemark existieren seit Jahrhunderten. Vor 250 Jahren gehörte die Grafschaft Pinneberg noch zum Dänischen Königreich. Damals lebte und arbeitete der Landdrost, ein Beamter des dänischen Königs, in der Drostei. Auch Altona war dänisch, und zu Beginn des 19. Jahrhunderts sogar die zweitgrößte Stadt Dänemarks, nach Kopenhagen.

Innenansicht Drostei mit Werken von Jörg Plickat
H. Heye

Aus Anlass des 250-jährigen Drostei Jubiläums sind dänische KünstlerInnen aus den Sparten Bildende Kunst und Design eingeladen, die Drostei als Ausstellungsort zu bespielen. Zu den Exponaten gehören Arbeiten aus den Ateliers wie auch Raumbezogene künstlerische Projekte, die in der Drostei entstehen und/oder auf den Raum Bezug nehmen.

Erörtert und hinterfragt wird der Raum als Quelle der Inspiration, sowohl exemplarisch, in der Barock Architektur der Drostei, als auch grundsätzlich methodisch, d.h. wie beeinflusst ein Ort die Kreativität und schöpferische Identität. Wie interaktiv sind Spirit & Space? Wo herrscht der (gute) Geist, der GENIUS LOCI?

In der römischen Mythologie bezeichnete der GENIUS LOCI die Schutzgottheit eines Ortes oder eines Tempels, der auf Menschen und Orte positiv wirkte. Im Mittelpunkt steht die Frage, wo der GENIUS LOCI heute in Zeiten der Globalisierung zu finden ist, ob in virtuellen, realen, kollektiven Räumen, im Rückzugsraum des Privaten, im öffentlichen, urbanen oder natürlichen Raum einer gewachsenen Landschaft.

Kuratiert wird die Ausstellung nebst Begleitprogramm von Dr. Barbara Aust-Wegemund.

 

 

 

 

 

 

 

 


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